Gabi Scheffler

Gabi Scheffler

* 11.01.1959 in Gelsenkirchen
† 19.06.2016 in Essen
Erstellt von Ulrich Scheffler
Angelegt am 27.11.2016
30.031 Besuche

Kondolenzen (2)

Sie können das Kondolenzbuch nutzen, um den Angehörigen Ihr Beileid zu bekunden, Ihrer eigenen Trauer Ausdruck zu verleihen oder um dem Verstorbenen einige letzte Worte des Abschieds mitzugeben.

Kondolenz

Liebe Gabi

19.01.2017 um 13:24 Uhr von Angelika

Liebe große Schwester,

ich vermisse Dich sehr.

Mittlerweile kommen mir manchmal auch wieder Bilder von der gesunden, munteren, lustigen, lachenden Gabi in den Kopf :-) . Das schmerzt zwar auch, schließlich hätten wir Dich in diesem guten Zustand gerne noch ganz lange bei uns gehabt, aber es tut anders weh, als die Bilder vom letzten Jahr, die ich versuche zu verdrängen. Ich will Dich schließlich als gesunde, fröhliche Schwester in Erinnerung behalten.

In Liebe Deine kleine Schwester

Kondolenz

erinnerung

01.12.2016 um 19:46 Uhr von marion orlowsky

hallo gabi

fünf monate und 13 tage ist es her, dass du uns verlassen hast.

so sehr ich auch gehofft habe,dass du diese krankheit besiegst, so sehr hat es mich umgehauen, als ich einsehen musste, dass du denk kampf nicht gewinnen kannst 

ich bin froh und dankbar dass ich im letzten jahr deiner krankheit dir ein wenig helfen und dich ab und zu von trüben gedanken ablenken konnte.

in dieser zeit haben wir beide erfahren, dass jeder von uns sich vom anderen ein falsches bild gemacht hab. du dachtest, ich sei stark, mich haut nichts um und das gleiche dachte ich von dir.

aber dann haben wir beide unsere empfindsamen seiten kennen gelernt und seitdem warst du nicht mehr nur meine schwägerin, die ich immer gut leiden konnte, seitdem habe ich dich richtig lieb gewonnen. in dieser zeit wurdest du meine freundin. eine freundin, die ich jetzt sehr vermisse.

wie du mit dieser schrecklichen krankheit umgegangen bist, wie du sie gemeistert hast, alle achtung. ich weiß nicht, ob ich das so geschafft hätte.

ich denke an meinen letzten besuch bei dir im krankenhaus,zwei tage bevor ich in kur fuhr.

du sagtest, -- versprich mir;  egal  was passiert, dass du in die kur fährst, und genieße die kur. -- 

wir haben uns in den arm genommen und beide geweint.

während ich noch hoffte, dass wir uns danach wiedersehen, nahmst du schon abschied von mir.

ich bin gefahren, das musste ich ja, aber ich konnte keinen einzigen tag genießen. viel zu sehr hab ich an dich gedacht.

als ulrich dann vier tage später anrief um mir die schreckliche mitteilung zu machen, wusste ich. hier kann ich nicht bleiben und ich kam nach haus.wollte meinem bruder helfen, ihm beistehen. aber deine familie hat ihm schon sehr beigestanden und ihm bei allem sehr gut geholfen.

aber ich denke, dass ich zu hause war und er wusste,dss er immer zu mir kommen kann, war ihm eine hilfe.

gabi, meine schwägerin, meine freundin, ich denke so oft an dich und ich weine auch um dich, ich vermiss dich und hätte dich noch so gerne als meine freundin gehabt.  es sollte nicht sein.

so schicke ich dir diese,meine gedanken in deine welt und sage dir 

ich vergesse dich nie. deine schwägerin, deine freundin marion