Nina Rüffer

Nina Rüffer

* 05.07.1991
† 06.09.2010
Erstellt von FUNKE Medien NRW GmbH

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Über den Trauerfall (3)

Hier finden Sie ganz besondere Erinnerungen an Nina Rüffer, wie z.B. Bilder von schönen Momenten, die Trauerrede oder die Lebensgeschichte.

Von orlowsky marion, bottrop

01.10.2010 um 00:48 Uhr von VRS Media
meinem ninchen, die gestorben ist, weil ein arzt meinte, sie hat eine erkältung und sie nach hause schickte. DER ARZT, der es hätte besser wissen müssen, DER vor anderthalb jahren die richtige entscheidung getroffen und damit ihr leben gerettet hat, hat diesmal versagt. Nina, meine enkelin ist tot und niemand kann sie uns zurück bringen. ich finde nicht die worte, zu erklären, was man mir, ihrer mama und ihrem papa, ihrer schwester, tante und kusine angetan hat, uns genommen hat. es wird der tag kommen an dem ich die kraft habe, diesem arzt entgegen zu treten und ihn zu fragen, wie er mit dieser schuld lebt- Nina ist gestorben, weil sie an einem wochenende krank wurde- ICH KLAGE AN - EIN KRANKENHAUS DAS KEINE AUSREICHENDE MEDIZINISCHE VERSORGUNG BIETET, WEIL WOCHENENDE IST UND DEN ARZT; DER ES NICHT FÜR NÖTIG HIELT, EINEN KOLLEGEN ZU RATE ZU ZIEHEN; EIN MRT ZU VERANLASSEN UND EINE NOTOPERATION EINZULEITEN - ICH, die oma KLAGE AN !!!

Von marion orlowsky, bottrop

28.04.2011 um 22:10 Uhr von VRS Media
meine süße,kleine,große nina. es sind fast acht monate,seit du uns verlassen hast und es gab kein tag an dem ich dich nicht vermisst habe.es gibt tage,da bin ich immer noch sprachlos und unendlich traurig,dann gibt es einige wenige tage an denen ich trotzdem glücklich bin,auch lachen kann und nicht diese furchtbare leere in mir spüre. dann kommt aber wie mit urgewalt wieder dieses gefühl , eine leere,die ich nicht beschreiben kann, die ich niemals zuvor verspürt habe. wie sollte es auch?habe ich doch gelebt mit dem gefühl der sicherheit,ein gefühl,das man nur durch die familie bekommt.diese sicherheit bekam einen riss,als du krank wurdest und ich wusste,dass es eine sehr schlimme krankheit war,die keinen guten verlauf nehmen würde. aber so früh,so jung habe ich nicht mit deinem tod gerechnet.der kam so plötzlich,so grausam, alles war von stund an so anders. ich bin nicht mehr dieselbe oma mari,wie du sie kanntest.es gibt momente,da wünsche ich mir so sehr bei dir zu sein und es ist mir sehr bewusst,welche konsequenz das hätte,bei dir zu sein.und ich wünsche es mir trotzdem. das sind die momente,da kann ich mich über nichts freuen, nur daran denken und mich fragen,warum darf ich leben und du nicht.? mein schatz ich werde niemals eine antwort darauf bekommen,egal wie lange es dauert,bis ich meinen schmerz überwunden habe und egal wie lange ich diese frage noch habe.nur eines tröstet mich ein ganz klein wenig,nämlich dass der tod gnädig war. du bist eingeschlafen,einfach eingeschlafen, mit einem ganz friedlichen gesichtsausdruck,du warst mit dir im reinen und es sah so aus, als wenn nichts dich stören könnte. so habe ich dich gesehen.du warst wunderschön meine süße, ich liebe dich sehr,ich vermisse dich sehr deine oma mari

Von marion orlowsky, bottrop

05.09.2011 um 13:18 Uhr von VRS Media
meinem Ninchen, die uns vor einem jahr verlassen hat und die eine lücke bei uns hinterlassen hat,eine lücke,die niemals und von niemanden gefüllt werden kann. Schatz,du wolltest leben, deine eigene wohnung haben, dein auto und irgendwann deine eigene familie. Wünsche, die jeder hat. nur konnten deine wünsche nicht erfüllt werden. du hattest eine krankheit, die dir diese zeit für ein eigenes leben nicht ließ. für uns alle ist das immer noch so unbegreiflich. Ninchen, ich hätte mein leben für deins gegeben. aber ich, wir alle, wurden nicht gefragt. das leben spielt sein eigenes spiel und wir müssen sehen,wie wir damit fertig werden. bis heute, mein Schatz werde ich damit nicht fertig und ich bin nicht sicher, ob ich es jemals werde. es gibt tage, da kann ich lachen, auch in gedanken an dich.und es gibt tage und die sind in der mehrzahl, da erscheint mir alles so sinnlos. die sind dann so unsagbar traurig, dass mir die lust am leben fehlt. aber ich bin sicher ,du willst das nicht, also rappel ich mich immer wieder auf und versuche zu leben, wie du leben verstehst. Ninchen, ich schreibe nicht nur für mich, ich schreibe für uns alle, deine familie,der es genauso geht, die dich genauso liebt, dich genauso vermisst, jetzt und immer. deine oma mari NINA , unser Ninchen die noch leben müsste. Ninchen, die unvergessen bleibt