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Kondolenz
Von Stefanie Mewitz, Brandenburg an der Havel
07.04.2007 um 13:49 UhrDie Nachricht vom Tod Ihres lieben Vaters hat mich und meine Familie sehr getroffen. Wir sprechen Ihnen, Ihren Kindern und Angehörigen unser tief empfundenes Beileid aus.
Brandenburg, den 07.04.2007
ehemalige Auszubildende der Niederlassung Brandenburg an der Havel
Stefanie Mewitz
Kondolenz
Von Lars Busch, Schalksmühle
04.04.2007 um 18:18 UhrEs ist noch nichteinmal ein Jahr her als mein Vater ebenso plötzlich verstab. Die Erinnerungen wurden durch die Nachricht des Todes von Hans-Friedrich Bramey wieder geweckt. Einen geliebten Menschen zu verlieren ist schlimm. Ich wünsche der gesammten Familie die Kraft diesen schweren Schicksalsschlag zu meistern. In Gedanken bin ich bei Ihnen.
Lars Busch
Von trauer.de Redaktion (cs), Dachau
03.04.2007 um 23:41 Uhr von VRS MediaDie vielseitig aktiven Menschen, die sich trotz Beruf und
Familie nicht scheuen, auch im ehrenamtlichen Bereich Verantwortung zu übernehmen, sind eine seltene Spezies. Hans-Friedrich Bramey gehörte zu diesen Menschen. Nun verstarb er im Alter von nur 65 Jahren plötzlich und hinterlässt nicht nur bei seinen Angehörigen, sondern in
vielerlei Hinsicht eine große Lücke.
Seit 1993 führte Bramey den TuS Stöcken/Dahlerbrück als 1. Vorsitzender. Bereits seit 1984 war er 2. Vorsitzender des TSD gewesen. Unter der Führung von Bramey wuchs der Verein auf 1 200 Mitglieder und wurde damit der mit Abstand größte Mehrsparter in Schalksmühle. Allerdings musste Bramey das TSD-Schiff auch durch schwere See steuern. Vereinsimmobilien,
Personalkosten, schwindene Sponsorengelder - der TSD war zu einem kleinen Wirtschaftsunternehmen geworden, das Bramey auf Kurs hielt. 2003 hätte er sich gerne zurückgezogen, mochte den Verein aber in schwerer
Zeit nicht im Stich lassen und wurde zuletzt im Februar 2007 erneut als 1. Vorsitzender im Amt bestätigt.
Zum TSD kam Bramey 1977 durch die Arbeit an der Tennisanlage. Tennis und Volleyball waren in der Folge auch die Sportarten, in denen der begeisterte Basketballer (1969 war er Gründungsmitglied des BSC Hagen) selbst beim TSD aktiv blieb und sich in der Sportlergemeinde wohlfühlte. "Im Sport Probleme für einen Moment zu vergessen - das ist das Schöne am
Sportverein", erklärte Bramey 2003 bei der Jahresversammlung. Aber er war auch ein Mahner bei Fehlentwicklungen. "Wir sind zu einem reinen
Dienstleister verkommen, es gibt kaum Vereinsarbeit oder gemeinsame Feiern", kritisierte Bramey im Jahr 2005, "wir müssen wieder eine Solidargemeinschaft werden."
Der Familienvater war auch außerhalb des Sports vielseitig aktiv. Als Diplom-Ingenieur war er einer der Köpfe im Architektur-Büro Stapelmann & Bramey, das heute vier Standorte hat: Schalksmühle, Freudenberg,
Brandenburg und Erfurt. In Brandenburg gehörte Bramey dem Lions-Club an. Am Hauptstandort Schalksmühle richtete er die "alte Mühle" in Dahlerbrück neu her und machte aus ihr ein Schmuckstück. Das Restaurant
"Verdi" in diesem Komplex betrieb er nach gescheiterten Versuchen von Pächtern selbst und etablierte es im Gemeindebild.
In Schalksmühle engagierte sich Bramey auch im Stadtmarketing. Nicht nur der Sport, sondern das gesamte Gemeindeleben verliert einen engagierten, lieben Menschen. (tm)